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Alles, was du über ATK-Bindungen wissen musst

Die Entwicklung von Leichtgewicht-Bindungen für Skitouren hat in den letzten Jahren enorm an Fahrt gewonnen. Heutzutage kannst du mit Bindungen, die unter 400 Gramm wiegen, dein Erlebnis mehr geniessen. Bindungen mit einem Auslösewert von bis zu 15 - höher als die meisten von uns benötigen. Diese Bindungen sind Präzisionsinstrumente und sollten auch so behandelt werden – von der Ausrichtung bei der Montage bis zur Nutzung. In diesem Guide erhältst du Tipps, wie du das Maximum aus deinen Tourenbindungen herausholst.

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Richtige Einstellungen sind wichtig

Unsere Skiwerkstatt ist von ATK geschult und hilft dir gerne bei der richtigen Montage und Einstellung. Leichtgewicht-Bindungen wie die von ATK erfordern größere Genauigkeit bei der Montage als alpine Bindungen. Achte daher darauf, dass du dich an jemanden wendest, der die richtige Expertise und Werkzeuge hat. Wenn sich die Ski unerwartet lösen, liegt das oft daran, dass der Zehen- und Fersenteil nicht perfekt ausgerichtet sind.

Je nach Modell gibt es mehrere Einstellungen, die du beachten musst. In der EVO-Serie von ATK zum Beispiel stellst du den Auslösewert sowohl im Zehenbereich als auch an zwei Stellen in der Ferse ein. Es ist wichtig, in beiden die gleichen Werte zu wählen. Nutze die DIN-Skala für den Auslösewert (auch wenn die Zahlen bei Tourenbindungen nicht als DIN-Wert angegeben werden, sind sie vergleichbar). Der Auslösewert hängt unter anderem von deinem Gewicht, der Schuhgröße und deinem Fahrstil ab.

Zehen-Bereich nicht blockieren

Der Zehenbereich bietet verschiedene Modi: Offen, Skimodus und Gehmodus. Im Gehmodus verriegelst du den Zehenbereich, das heißt, der Auslösewert wird außer Kraft gesetzt. Deshalb solltest du die Bindungen beim Fahren nicht im Gehmodus verwenden. Beim Aufstieg musst du jedoch den Zehenbereich verriegeln, andernfalls lösen die Bindungen bei einem schiefen Schritt oder einer Schräge aus.

Entferne Eis aus den Löchern in den Stiefeln

Die Pins, die die Bindung im Stiefel an der Spitze fixieren, sind konisch zulaufend, aber wenn du genau hinsiehst, sind sie nicht ganz glatt. Es gibt eine kleine Rille, die dazu dient, Eis zu entfernen, das im Loch des Stiefels stecken bleiben kann. Wenn du den Stiefel in der Zehenpartie einrasten lässt und den Fuß 4–5 Mal jeweils um etwa zehn Zentimeter hebst, dreht sich der Pin im Loch des Stiefels, was das Loch vom Eis befreit. Danach klickst du die Ferse ein und bist bereit zum Losfahren. Solltest du auf der Piste unterwegs sein oder wenn es hart auf der Bahn ist, kannst du den Zehenhebel nach oben in die verriegelte Position und wieder zurück in die Fahrposition bewegen, um etwas mehr Halt in den Löchern zu bekommen.

Gib deinen Bindungen etwas Liebe

Vergiss nicht, deine Bindungen mit Fett zu schmieren – das verlängert ihre Lebensdauer und macht sie leichter zu handhaben. Kauf eine Tube Fett und schmiere die Bindungen vor jeder Saison und mindestens einmal während der Saison ein.

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