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Welche Shell-Jacke brauche ich?

Die Wahl einer Shell-Jacke ist nicht immer ganz einfach. Die Auswahl ist riesig und oft tauchen viele Fragen auf; was ist eine Shell-Jacke? Was ist der Unterschied zwischen einer Shell-Jacke und einer Regenjacke? Wann trägt man eine Shell-Jacke? Welche Wassersäule sollte eine Shell-Jacke haben? Wie bereits erwähnt ist das Angebot an Modellen, Marken und Funktionen äußerst vielfältig. Wir hoffen unser Outnorth-Leitfaden beantwortet mögliche Fragen und erleichtert dir die Wahl der passenden Shell-Jacke.

Wichtig bei der Wahl deiner Shell-Jacke

  • Eine 3-lagige Shell-Jacke ist strapazierfähiger als eine 2-lagige Shell-Jacke; letztere kann jedoch als gemütlicher und flexibler empfunden werden und isoliert darüberhinaus besser vor Kälte. 
  • Je höher die Wassersäule einer Shell-Jacke, desto wasserabweisender ist diese.
  • Bei einer Bergtour mit Rucksack empfehlen wir eine Shell-Jacke mit 20.000 – 28.000 mm Wassersäule.

Was ist eine Shell-Jacke? 

Eine Shell-Jacke ist, wie der Name schon sagt, eine Art Schale, als Außenschicht getragen. Das vielseitige Kleidungsstück kann das ganze Jahr über, und bei einer Vielzahl von Aktivitäten, genutzt werden - vom Wandern und Klettern im Sommer bis hin zu Skiausflügen im Winter. Das Schlaue an einer Shell-Jacke ist, dass diese ungefüttert ist und du die Kleidung unter deiner Jacke je nach Temperatur und Aktivitätsniveau anpassen kannst. Die Shell-Jacke, über nur ein dünnes T-Shirt getragen, eignet sich genauso gut wie über Unterwäsche und als Zwischenschicht. Das Kleidungsstück ist in der Regel sowohl wind- als auch wasserdicht und hat eine Membran, die Feuchtigkeit entweichen lässt. Der Unterschied zwischen einer Shell-Jacke und einer Regenjacke besteht darin, dass die Regenjacke weniger atmet, wodurch diese manchmal als mehr beklemmend und feucht empfunden werden kann.

Wie schon erwähnt sind viele Shell-Jacken vielseitig einsetzbar und können in den meisten Situationen genutzt werden. Es gibt aber auch Shell-Jacken, die für bestimmte Aktivitäten wie Wandern, Gipfeltouren, Skifahren und Klettern entwickelt wurden. Diese Jacken verfügen über, für die jeweilige Aktivität angepasste, Funktionen: Liftpass-Fach, Schneeverschluss, helmtaugliche Kapuze oder strategisch platzierte Taschen.

Unsere beliebtesten Hardshelljacken

2-lagig, 2,5-lagig oder 3-lagig? 

Es stehen drei verschiedene Varianten von Shell-Jacken zur Auswahl: 2-lagige, 2,5-lagige und 3-lagige. Alle drei Varianten bestehen aus einem Außenmaterial und einer Membran, die miteinander laminiert wurden. Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich in dem Faktum, dass sich innerhalb der Membran ein zusätzliches Material befindet, und wie dieses in der Jacke sitzt - oder nicht.  

2-lagige Shell-Jacke: Eine 2-lagige Shelljacke besteht aus zwei miteinander laminierten Schichten: dem Außenmaterial und der Membran. Ein lockeres, körpernah sitzendes Netzfutter schützt die Membran zusätzlich vor Abnutzung.  

2,5-lagige Shell-Jacke: Eine 2,5-lagige Shell-Jacke besteht aus zwei miteinander laminierten Schichten: dem Außenmaterial und der Membran. Eine Oberflächenbehandlung schützt die Membran zusätzlich vor Verschleiß. Im Gegensatz zu 2-lagigen Shell-Jacken fehlt bei 2,5-lagigen Jacken ein Netzfutter, das die Membran an der Innenseite schützt.  

3-lagige Shell-Jacke: Eine 3-lagige Shell-Jacke besteht aus drei miteinander laminierten Schichten: Obermaterial, Membran und einem Innenmaterial, das die Membran vor Abnutzung schützt.  

Eine 3-lagige Shell-Jacke ist strapazierfähiger als eine 2-lagige Jacke und eignet sich daher zum Skifahren, Klettern oder anspruchsvolles Wandern. Im Gegensatz dazu handelt es sich um ein relativ dünnes Material, das schwächer isoliert als eine 2-lagige Schicht. Eine 2-lagige Shell-Jacke kann als gemütlicher und flexibler empfunden werden, und isoliert dank des lockeren Netzfutters besser vor Kälte. Gleichzeitig ist diese weniger strapazierfähig und eignet sich daher besser für leichtere Outdoor-Aktivitäten und für den Alltag. Schließlich gibt es leichte und komprimierbare 2,5-lagige Jacken, die sich, für den plötzlichen Wetterumschwung bei der Outdoor-Tour oder im Alltag, gut einpacken lassen.  

Welche Wassersäule sollte eine Shell-Jacke haben? 

Die Wasserdichte einer Jacke wird in Wassersäulen gemessen. Die Wassersäule misst jenen Grad an Wasserdruck, dem das Material standhalten kann. Je höher die Wassersäule, desto höher die Wasserdichte. Eine Shell-Jacke mit hoher Wassersäule ist in der Regel eine größere Investition. Überlege daher vor dem Kauf welche Ansprüche die Jacke erfüllen soll.  

Eine Shell-Jacke mit Wassersäule 5000 – 8000 mm reicht bei kurzen Etappen in Regen oder Schnee. Bei einer längeren Rucksackwanderung im Wald empfehlen wir eine Jacke mit Wassersäule 10.000 – 20.000 mm. Bei einer Rucksacktour am Berg empfehlen wir eine Shell-Jacke mit Wassersäule 20.000 – 28.000 mm. Beim Tragen eines Rucksacks übst du nämlich Druck auf die Schultern aus, wodurch die Jacke leichter Wasser durchlässt. Stell den Rucksack richtig ein, damit nicht das gesamte Gewicht auf den Schultern zu liegen kommt, denn dies kann sich negativ auf die Wasserbeständigkeit auswirken.  

So pflegst du deine Hardshelljacke

Eigenschaften der Shell-Jacke

Überlege, welche Funktionen für dich wichtig sind, je nachdem, wann und wie du deine Shell-Jacke verwenden willst. Bei Outnorth filterst du deine Suche ganz einfach nach den Eigenschaften deiner Shell-Jacke, und bekommst so ein treffsicheres Ergebnis.

Ventilation:  Für körperliche Aktivitäten empfiehlt sich eine Jacke mit Belüftungsmöglichkeit. Viele Jacken haben sogenannte Pit Zips, Belüftungsreißverschlüsse unter den Armen, die geöffnet werden können, um überschüssige Wärme abzuleiten.

Gewicht:  Trägst du die Jacke hauptsächlich bei Regen und verwahrst sie meistens im Rucksack auf? In diesem Fall empfiehlt sich eine leichte Jacke, die weniger Platz beansprucht. Denk jedoch daran, dass bei einer leichten Jacke möglicherweise andere wichtige Funktionen fehlen, und das diese nicht so strapazierfähig ist.

Kapuze:  Überlege, ob du eine Kapuze brauchst. Vielleicht macht eine verstellbare, abnehmbare oder eine helmtaugliche Kapuze eher Sinn?

Taschen:  Überlege, wieviele Taschen du benötigst und wo sich diese befinden sollten. Brauchst du eine Innentasche, eine Liftkartentasche oder reichen zwei Fronttaschen? Wenn du mit der Jacke wandern oder klettern gehst, gibt es Jacken mit strategisch platzierten Taschen, die weder den Klettergurt noch den Hüftgurt am Rucksack stören.

Schneesiegel: Beim Skifahren ist ein Schneesiegel in der Jacke hilfreich. Ein Schneesiegel verhindert das Eindringen von Schnee in deine Jacke. Manche Jacken haben ein abnehmbares Schneesiegel; besonders hilfreich wenn du die Jacke auch bei anderen Aktivitäten verwenden möchtest.

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